Unsere ehrenamtlichen Helfer:innen besuchen unsere Schützlinge in den Krankenhäusern und/oder nehmen unsere kleinen Patient:innen während kurzer Behandlungspausen bei sich zu Hause im Familienverbund auf.

Ehrenamtliches Engagement für kranke Kinder aus Krisengebieten

Für das Engagement gibt es grundsätzlich kein Mindestalter sowie auch keinerlei ausbildungstechnische Voraussetzungen.

Wir wenden uns an all jene Personen, die ein Herz für Kinder haben:

• denen die Gesundheit kranker Kinder aus Krisengebieten ein Anliegen ist,
• für die ein liebevoller und warmherziger Umgang mit Kindern selbstverständlich ist,
• die unseren Schützlingen, in der für sie sehr schwierigen Zeit der Behandlung in Österreich, Trost und Zuversicht schenken können.

Spezielle Sprachkenntnisse sind dafür ebenfalls nicht nötig.

Ein gewisses Mindestmaß an Zeit ist notwendig

Die Besuche im Krankenhaus sind zeitlich flexibel einteilbar. Da wir aber bestrebt sind, unseren kleinen Patient:innen, in der für sie sehr schwierigen Zeit, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, ist es uns vor allem bei jenen Kindern, welche für längere Zeit zur Behandlung bleiben müssen, besonders wichtig den Besuchsdienst durch nur eine Vertrauensperson abzudecken.

Als international tätige Hilfsorganisation leisten wir seit 1990 Hilfe für kranke Kinder aus Krisengebieten. Eine ehrenamtliche Mitarbeit bei der Allianz für Kinder ermöglicht es, sich sinnvoll zu engagieren und dabei immer wieder erneut und unmittelbar zu erleben, wie wertvoll und wichtig der eigene Beitrag dafür ist, Gutes geschehen zu lassen und kranken Kindern eine gesunde Zukunft zu ermöglichen!

Medizinische Einzelfallhilfe

Die "Sache" steht bei der Allianz für Kinder im Vordergrund. Es geht um Kinder, die Hilfe benötigen, es geht um Hilfe, die in Österreich geleistet werden kann. Mit diesem Ziel wurde unsere Hilfsorganisation gegründet und dieses Ziel verfolgen wir bis heute, um Kindern medizinische Einzelfallhilfe zu leisten, die ihnen eine Chance auf ein gesundes Leben schenkt. Über 2600 Mädchen und Buben aus Afghanistan, Angola, dem Kosovo, Albanien, der Republik Moldau … konnten bislang zu oft lebensrettenden Operationen in österreichische Spitäler gebracht werden.